Herford, 20.08.2016

Besuch des Landtagsabgeordneten Christian Dahm (SPD) und seiner Mitarbeiterin sowie der Feuerwehr Eilshausen

Am vergangenen Samstag durfte unser Ortsverband einige Gäste beim monatlichen Ausbildungsdienst begrüßen.

Neben Bernd Gante (Löschzugführer und stellvertretender Wehrführer) und Florian Ruthe (stellvertretender Löschzugführer) von der Feuerwehr Hiddenhausen – Löschzug Eilshausen waren auch der Landtagsabgeordnete Christian Dahm (SPD) und seine Mitarbeiterin Charlotte Bents beim Dienst anwesend. Während die Kameraden der Feuerwehr in Ihrer Dienstkleidung teilnahmen, wurde Christian Dahm mit dem multifunktionalen Einsatzanzug, Einsatzstiefeln, Helm und Handschuhen des THW ausgestattet.

Unsere Gäste brachten sich tatkräftig beim Dienst der Bergungsgruppen ein, auf deren gemeinsamem Ausbildungsplan an diesem Samstag „Deichbau und -verteidigung in Theorie und Praxis“ stand. Nachdem die Grundlagen im Unterrichtsraum anschaulich erarbeitet wurden, ging es auf das Übungsgelände hinter der Unterkunft, um das erworbene Wissen in die Tat umzusetzen und zu festigen. Allen Beteiligten wurde schnell klar, dass die Arbeit mit Sandsäcken vor allem eins bedeutet: körperliche Anstrengung, die effizient nur im Team bewältigt werden kann. Im ersten Teil der praktischen Ausbildung galt es, die vorbereiteten 350 Sandsäcke mit jeweils ca. 20 kg Sand zu befüllen. Anschließend wurde ein Sandsackdamm gebaut sowie die Unterstützung und Absicherung eines bereits bestehenden Deichs geübt. Unsere Gäste aus Politik und Feuerwehr konnten bei diesem Dienst einen guten Einblick in die Arbeitsweise des THW erlangen und neben der fachlichen Ausbildung fand auch ein reger Austausch zwischen allen Teilnehmern statt. Hierfür boten die Verpflegungspausen (Frühstück und Mittagessen) eine hervorragende Plattform.

Unsere Ortungsgruppe fuhr zusammen mit drei Junghelfern (Kate Stock, Niko Stock und Lucas Ackermann) zu einem Übungshaus nach Löhne, um dort  Stefan Bittner mit seinem Hund Buddy in einem Übungsszenario mehrere vermisste Personen suchen zu lassen. Im Anschluss wurden die Personen, deren Fundort nur ungefähr bestimmt werden konnte, mit dem technischen Ortungsgeräten (Wärmebildkamera und SearchCam 3000) genauer lokalisiert. Des Weiteren wurde der Life Detector eingesetzt, um Personen im Kellergeschoss zu orten. An diesem Dienst hatten auch die Junghelfer die Möglichkeit die Geräte ausprobieren zu können.


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