Rheine,

Landesjugendlager in Rheine

Unter dem Motto „Erlebe Rheine längs der Ems“ nahmen vom 03. – 10. Juli rund 550 Teilnehmer aus 35 Jugendgruppen am Landesjugendlager der THW-Jugend NRW e.V. auf dem Gelände der OBI-Arena in Rheine teil.

Die sechs Tage waren mit ordentlich Freizeitprogramm gefüllt: zahlreiche Workshops und Ausflüge, Kino-Abend, Nachtwanderung, sowie Lager-Disco wurden geboten. Die Herforder Junghelferinnen und Junghelfer bedruckten zum Beispiel T-Shirts, bauten mit den Funkamateuren eine Verbindung bis nach Argentinien auf, lernten die Arbeit eines Imkers und den Umgang mit der Petromax kennen und bauten sich Lampen aus LED’s. Aufgrund der hohen Temperaturen suchten sie auch gerne das kühle Nass und erkundeten die verschiedenen Freibäder im Umfeld. Zudem durfte ein Besuch des Naturzoos Rheine direkt auf der anderen Ems-Seite nicht fehlen.

Beim Landeswettkampf feuerte die Herforder Jugendgruppe natürlich die teilnehmende Jugendgruppe aus dem heimischen Geschäftsführerbereich an: Halle in Westfalen! Der Wettkampf stand ganz im Zeichen des Landesjugendjubiläums und die Mannschaften mussten Wettkampfaufgaben aus den letzten 30 Jahren bewältigen. Gewonnen hat die THW-Jugend Lengerich und vertritt Nordrhein-Westfalen im nächsten Jahr beim Bundesjugendwettkampf. Parallel zum Wettkampf bot die THW-Jugend NRW e.V. die Aktion „Rote Hand" auf dem Wettkampfgelände an. In einem Pavillon hatten die Besucher die Möglichkeit, ihre Hand als roten Abdruck auf Papier zu bannen und mit einem Spruch gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu versehen. Insgesamt kamen dabei 82 rote Hände zusammen. Diese Hände gehen in nächster Zeit mit einem Bundestagsabgeordneten auf die Reise nach Berlin. Dort werden die Hände gesammelt und sollen ein Zeichen gegen den weltweiten Einsatz von Kindern als Soldaten setzen.

Am Donnerstag klang die Woche mit einem Abschlussabend und Feuerwerk aus und Freitag hieß es dann Abbau und Heimreise. Das Landesjugendlager 2015 in Rheine hat bei Wetter zwischen extrem heißen Temperaturen und Gewitterregen mit Windböen eine Menge Spaß, Action und viele neue Eindrücke für die Jugendlichen geboten. Neue Freundschaften sind entstanden, alte Freundschaften konnten aufleben.


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