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Stolberg,

Einsatz nach Starkregen - Sturmtief Bernd

In einem Marschverband bestehend aus dem Zugtrupp des Ortsverbandes Bielefeld und sechs Fachgruppen Notversorgung und Notinstandsetzung aus dem Regionalstellenbereich Bielefeld, haben sich auch Helferinnen und Helfer aus dem Ortsverband Herford auf den Weg in die von Starkregen und Hochwasser betroffenen Regionen gemacht.

Vorgesehener Einsatzschwerpunkt für die Helferinnen und Helfer ist die Beleuchtung von Einsatzstellen im Bereich der Stollberger Innenstadt, sowie das Ausleuchten der Innenbereiche eines Eschweiler Krankenhauses. Der Einheiten werden voraussichtlich bis einschließlich Sonntag im Schadensgebiet im Einsatz bleiben.

Das THW hat seit dem 14. Juli Einheiten aus dem gesamten Bundegebiet im Einsatz. Insgesamt wurden bereits über 2.500 Helferinnen und Helfer in die betroffenen Gebiete entsandt. Die Einsatzschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen liegen im Raum Aachen, Köln, Olpe und Bochum.   

Die hauptsächlich genutzten Einsatzoptionen des THW sind Menschenrettung, Pumpen und Einsatzstellensicherung. Die Baufachberater/innen des THW sind mit ihren Teams im Einsatz, um instabile Gebäude zu prüfen. Des Weiteren nutzen die Einsatzkräfte ihre Fachkenntnisse in den Bereichen Bergung, Transportlogistik, Räumen und Notinstandsetzung.

In mehreren Fällen zählen auch wegen Stromausfällen die Notstromversorgung und Trinkwasseraufbereitung für Krankenhäusern und ganze Ortschaften zum Einsatzspektrum.

Wegen teils traumatischer Einsätze sind auch die Einsatznachsorge-Teams des THW im Einsatz.


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