Rettungshunde-Teams werden beim THW hauptsächlich eingesetzt, um z. B. bei Gebäudeeinstürzen die Witterung von evtl. verschüttete Personen anzuzeigen und die Bergungshelfer so bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Ein Rettungshundeteam besteht dabei immer aus einem Hundeführer und seinem privat gehaltenem Hund.
Eine Ausbildung zum Rettungshundeteam dauert beim THW im Schnitt 2 Jahre und umfasst auf erster Stufe einen Eignungstest, auf zweiter Stufe eine Vorprüfung und auf dritter Stufe die Prüfung zur Einsatzberechtigung für die Trümmer- und Flächensuche. Zusätzlich zur Ausbildung des Hundes absolviert jeder Rettungshundeführer beim THW auch die allgemeine Grund- sowie die anschließende Fachausbildung in der Fachgruppe Ortung.
Mehr zu den Aufgaben der Fachgruppe Ortung findet sich unter Einheiten und Ausstattung Fachgruppe Ortung