Ausbilder Lukas Jarosch hatte den Dienst mit der Unterstützung der Gruppenführer der beiden
Bergungsgruppen geplant. Er erklärte den Helfern wie ein Deich aufgebaut ist, welchen Einfluss Hochwasser auf die Konstruktion hat, welche Maßnahmen man ergreifen kann, um einen Deich vor einem drohenden Bruch zu bewahren und wie wichtig es ist, dass man sich die Arbeit gut aufteilt, um sich selbst nicht körperlich zu schaden. „Bei der Deichverteidigung zählt Manpower. Da muss man zusammenarbeiten.“ sagte Sascha Bogdan, Gruppenführer der 1. Bergungsgruppe am Ende des Dienstes.
Nachdem die Sandsäcke im Team befüllt und per Menschenkette zum Deich transportiert worden waren, probten die Helfer die verschiedenen Deichsicherungen in der Praxis. Neben dem Aufbau eines Sandsackdammes wurde auch der Bau einer Deichfusssicherung und einer Quellkade geübt. Nach dem Dienst hatten die Helfer einen guten Einblick bekommen, was ihnen beim nächsten Hochwasser selbst bevorstehen könnte und sind nun gut ausgebildet bereit für den nächsten Einsatz.
