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Herford,

Bundeseinsatzmedaille "Fluthilfe 2013" verliehen

Für ihren engagierten Einsatz während dem Hochwasser an der Elbe im Juni des vergangenen Jahres, wurden die am Einsatz beteiligten 269 Helferinnen und Helfer aus den zehn Ortsverbänden des Geschäftsführerbereiches Bielefeld mit der Bundeseinsatzmedaille "Fluthilfe 2013" ausgezeichnet.

Die Ehrengäste zusammen mit den Helferinnen und Helfern der zehn Ortsverbände aus dem Geschäftsführerbereich Bielefeld, die die Auszeichnung stellvertretend für alle am Einsatz beteiligten Kräfte entgegennahmen.

Als Dank und Anerkennung für besonders aufopferungsvolle Hilfe bei der Abwehr von Gefahren und der Beseitigung von Schäden anlässlich der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr, stifteten der Bundesminister des Inneren und der Bundesminister der Verteidigung gemeinsam die Einsatzmedaille "Fluthilfe 2013". Im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus in Herford, überreichte Dr. Ingo Schliwienski, THW Landesbeauftragter für NRW, die Auszeichnungen im Beisein vieler Ehrengäste an die ehrenamtlichen Einsätzkräfte. Um den Rahmen der Veranstaltung nicht zu sprengen, nahmen jeweils drei Helferinnen und Helfer jedes Ortsverbandes die Auszeichnung stellvertretend für ihre Kameraden entgegen. Die weiteren Helfer erhielten ihre Medaillen anschließend in ihren Ortsverbänden.

In Ihren Grußworten äußerten die Bundestagsabgeordneten Cajus Caesar (CDU), Dr. Tim Ostermann (CDU) und Stefan Schwartze (SPD) ihre Anerkennung gegenüber der erbrachten Leistung und betonten die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Kreisdezernent Norbert Burmann bezeichnete das THW als eine wichtige Säule in der Gefahrenabwehr, mit der man auch in Zukunft für Schadensfälle gut gerüstet sei. Ebenfalls äußerst positiv zeigten sich Friedel Heuwinkel, Landrat des Kreises Lippe, Cornelia Schröder, Kreisdirektorin für Minden-Lübbecke, Detlef Helling, erster Bürgermeister der Stadt Bielefeld, sowie Herfords Bürgermeister Bruno Wollbrink.

Insgesamt 269 Helferinnen und Helfer aus allen zehn Ortsverbänden des THW Geschäftsführerbereiches Bielefeld waren im vergangenen Jahr an dem Einsatz zur Hochwasserbekämpfung beteiligt. Einsatzaufgaben waren unter anderem Deichverteidigung und Deichsicherung, der Bau von Sandsackdeichen, Pumparbeiten, die Koordination und der Betrieb von Sandsackfüllanlagen, Transportlogistik, sowie der Betrieb von Bereitstellungsräumen im Einsatzgebiet. Die ehrenamtlichen Kräfte aus den Ortsverbänden Bielefeld, Bünde, Detmold, Gütersloh, Halle, Herford, Lemgo, Lübbecke, Minden und Vlotho leisteten gemeinsam 24.655 Einsatzstunden im Kampf gegen das Hochwasser. Haupteinsatzort der drei Ortsverbände aus dem Kreis Herford war die Stadt Schönebeck in Sachsen-Anhalt.


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